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Die Initiative Queer Museum Vienna wurde gegründet von:

Florian Aschka

Florian Aschka geht um sein künstlerisches Arbeiten zu ermöglichen Lohnarbeit in verschiedensten Bereichen nach, so war er schon als Reinigungskraft, Bibliotheksmitarbeiter, Aktmodell und an verschiedenen Positionen in Museen tätig. Kollaborative Prozesse stellen einen essentiellen Teil seiner künstlerischen Praxis dar. Die Untersuchung von queeren* Strategien ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Er sieht solidarische Netzwerke als Gegenmodell zu neoliberalen Strukturen, in denen Herausforderungen und Probleme auf das Individuum abgewälzt werden. Er studierte an den Akademien der Bildenden Künste Nürnberg und Wien sowie an der Universität für angewandte Künste. Arbeiten und Performances an denen er mitgewirkt hat wurden u. A. im AMOQA Athens Museum of Queer Arts, MOCAK Museum of Contemporary Art Krakow, VBKÖ Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs, Marburger Kunstverein, Wien Museum MUSA, NGbK neue Gesellschaft für bildende Kunst Berlin und im Künstlerhaus Wien gezeigt.

Larissa Kopp

Larissa Kopp wurde 1985 in Deggendorf geboren. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Praxis sind kollaborative Prozesse und das kollektive Erarbeiten von künstlerischen Ausdrucks- und Präsentationsformen. Gemeinsam mit diversen Künstler*innenkollektiven entwickelte sie in den letzten Jahren eine Vielzahl an Projekten und nahm an unterschiedlichsten Ausstellungen teil, z.B. im Kunsthaus Graz, MUSA Wien, brut Wien, Athens Museum of Queer Arts, defibrillator gallery Chicago, uvm. 2018 kuratierte sie die Ausstellung „Bodies and Inhabitants“ im Sigmund Freud Museum, die Arbeiten von queeren Künstler*innen zeigte. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Entwickeln und Durchführen neuer Zugänge und Formen der Kunstvermittlung und die Arbeit mit unterschiedlichsten Museumsbesucher*innen. Sie kann dabei auf eine 15-jährige Arbeitserfahrung in verschiedenen Museen zurückgreifen.

Berivan Sayici

Berivan Sayici wurde 1985 in Wien geboren. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste. Im Jahr 2008 verbrachte die Künstlerin ein Studiensemester am art institute bournemouth. 2010 erhielt die Künstlerin den Wolf-Förderpreis und 2012 das STARTstipendium für Fotografie des BMUKK, 2014 kaufte die Stadt Wien einige ihrer Arbeiten für ihre Fotosammlung an. Die vielseitige Künstlerin arbeitet in den unterschiedlichsten Medien, von Fotografie, Video, Performance, Installation und elektronischer Musik.

Thomas Trabitsch

Thomas Trabitsch lebt in und arbeitet an Wien und das mit einem interdisziplinären Ansatz. Großes Interesse gilt dabei physischen wie sozialen Räumen und deren Kapitalisierung sowie subversiven Strategien der Raumproduktion, insbesondere im queer-feministischen und selbstorganisierten Kontext.
Aktuell und seit ihrer Gründung engagiert er sich bei der Initiative Queer Museum Vienna, die den Aufbau eines Hauses für queere Kulturgeschichte und Kunst zum Ziel hat, und bis vor Kurzem, dem kollektiv organisierten Kunst- und Kulturverein Lazy Life, der versuchte, Faulheit als widerständige Praxis anzuwenden.
Er organisiert, kuratiert, vermittelt Ausstellungen, Performances, Lesungen, Happenings, Film-Screenings, Konzerte, Rundgänge, Workshops und diskursive Formate. Außerdem schreibt er, denkt über Sprache und ihre Eigenschaft, Denkmuster zu illustrieren nach, publiziert Künstlerbücher und fotografiert spontan entstandene Architekturen, konstruierte Situationen oder Dinge, die selten viel Aufmerksamkeit bekommen.
/ecm Universität für Angewandte Kunst, Diplom an der Akademie der bildenden Künste, Studium der portugiesischen Linguistik an der Universität Wien und transmedialen Kunst an der Faculdade das Belas Artes do Porto; Artist in Residence im besetzten Gängeviertel Hamburg. Ist bzw. war tätig: Tangente Festival, Volkskundemuseum Wien, im Verband des Kunsthistorischen Museums Wien, Kunstraum Niederösterreich, brut – quer von Garderobe bis Kunstvermittlung.

Weitere aktive Mitglieder im Kollektiv sind:

Wilhelm Binder,

Romualdo Ramos,

Rodrigo López-Bernez,

Daria Sander

Al Orlov

Sophia Oberrauch

Jurre van den Brink

Ana Sofia Matos

Kooperationspartner:

Andreas Brunner und Hannes Sulzenbacher von QWIEN – Queer History Center