TRANS* QUEERE HOME MOVIES

Ephemere Filme, das sind solche, die abseits der Industrie entstehen, jenseits der Repräsentationsmaschine. Solche, die auch aus dem Rahmen der künstlerischen Verwertung fallen, also: Home Movies, „Familienfilme“, aktivistische Filme. Die historische Beziehung der (Mainstream-)Kamera zu queeren Körpern ist weitgehend problematisch, ganz anders verhält sich die ephemere Selbstdokumentation: In queeren Amateurfilmen aus einem Österreich der 1960er und 70er Jahre findet sich lustvolles trans*feminines und inter* Leben, ab den 90ern dann ein trans* queerer Point of View: Ein Körper, frisch auf Testo, probiert sich vor der Kameralinse aus. In einem Atelier schafft sich trans*maskulines Begehren einen ausgelassenen Spielraum. In einem Workshop 2004 finden Personen eine Sprache für ihr trans*Sein. 

TRANS* QUEERE HOME MOVIES

Ein kostenloses Angebot für Alle im Rahmen der Ausstellung 

“4T – The Trans Body Rights Ar/ctivist Archive”

Do 26.09.2024, 19:30 Uhr, QUEER MUSEUM VIENNA

Otto Wagner Areal, ehem. “Direktion”, Stiege 2, Hochparterre,
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien

Filmscreening & kollektives Gespräch

Ephemere Filme, das sind solche, die abseits der Industrie entstehen, jenseits der Repräsentationsmaschine. Solche, die auch aus dem Rahmen der künstlerischen Verwertung fallen, also: Home Movies, „Familienfilme“, aktivistische Filme. Die historische Beziehung der (Mainstream-)Kamera zu queeren Körpern ist weitgehend problematisch, ganz anders verhält sich die ephemere Selbstdokumentation: In queeren Amateurfilmen aus einem Österreich der 1960er und 70er Jahre findet sich lustvolles trans*feminines und inter* Leben, ab den 90ern dann ein trans* queerer Point of View: Ein Körper, frisch auf Testo, probiert sich vor der Kameralinse aus. In einem Atelier schafft sich trans*maskulines Begehren einen ausgelassenen Spielraum. In einem Workshop 2004 finden Personen eine Sprache für ihr trans*Sein. 

Was sehen wir heute in diesen Bewegtbildern? Wie fühlt es sich an? Was verrät unser Sehen darüber, wo wir uns hinbewegen, wie wir leben und uns repräsentiert sehen wollen (oder nicht)? Und auch darüber, wie wir mit geschlechtlich nicht-normativen Archiven umgehen wollen?

Einführung und Moderation: Katharina Müller. 

Sprache: Deutsch

Die Veranstaltung findet im Rahmen des FWF Projekts Visual History of LGBTIQ* in Austria and Beyond statt.

Eintritt frei


Diese Veranstaltung wird unterstützt von: